Unterdrückung fängt dort an, wo ich mich selber vernachlässige, mich nicht selber annehme. Dadurch werde ich dann auch andere unterdrücken, Gott und meinen Nächsten.
Unterdrückung geschieht in vielerlei Weise. Unterdrückung ist gerade unter Christen stark verbreitet. Je mehr ich in einer Leitungsfunktion bin, desto mehr muss ich besser, heiliger und geistlicher sein, wie die anderen. Wenn nicht innerlich, dann wenigstens nach außen hin. Schließlich bin ich ein Aushängeschild für andere. Heraus kommt ein verkrampftes Leben in Überforderung, da wir nie so heilig wie Jesus leben werden. Wir werden krank. Unser Sehvermögen lässt nach, wir können nicht mehr richtig schmecken, wir können nicht mehr richtig riechen, wir können nicht mehr richtig hören und wir können uns nicht mehr richtig bewegen. Unwohlsein, Beklemmungen und Depressionen setzen ein. Wenn wir diese Symptome bei uns merken, sollten wir so schnell wie möglich zum richtigen Arzt gehen. Am besten zu dem Arzt, der uns in unserer Komplexität erschaffen hat. Er hat uns die Sinnesorgane gegeben, damit wir sie richtig gebrauchen. Je mehr wir sie dann wieder wahrnehmen lernen und gebrauchen, wird unser Lebensglück automatisch zurückkommen.
Gott möchte uns nicht unterdrücken, sondern von unseren Zwängen befreien. Wir können Gott nicht lieben und unseren Nächsten, wenn wir uns selbst unterdrücken. Die folgenden Schwerpunkte werde ich in diesen Seminaren behandeln.
1.) Wo unterdrücke ich mich selbst?
2.) Wo unterdrücke ich Gott in meinem Leben?
3.) Wo unterdrücke ich den Nächsten?
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